EMM-Check 4.2.9.0
Im Folgenden finden Sie Informationen zu den Änderungen seit dem vorigen Release von EMM-Check®.

Neue Funktionen
  • AddOn "OPC-Server-Interface"
    Das neue AddOn "OPC-Server-Interface" steht ab sofort zur Verfügung!
    Mit diesem AddOn können Sie die Steuerung Ihrer Fahrzeuge über einen OPC-Server mit EMM-Check® verbinden und so die virtuellen Fahrzeuge mit realen Bedienelementen steuern.
    Sie benötigen dafür eine Fahrzeugsteuerung, einen OPC-Server, welcher mit der Fahrzeugsteuerung kommuniziert, und das neue AddOn in EMM-Check®. Wenn Sie in EMM-Check® Ihr Fahrzeug mit Steuerelementen aufgebaut haben, können Sie diese dann mit den Variablen des OPC-Servers, also mit den Signalen der Bedienelemente, verknüpfen. Dies bietet Ihnen die Möglichkeit z.B. in einer VR-Umgebung Ihre Fahrzeuge mit den realen Bedienkomponenten zu steuern und so ein realistischeres Erlebnis zu haben.
    Die Funktion zum Anmelden an einem OPC-Server ist in der Kategorie "VR" in der unteren Menüleiste verfügbar. Für die Verknüpfung mit einem Steuerelement steht im Dialog eines Steuerelementes der Bereich "OPC" zur Verfügung.



  • Bewegen von Bauteilen im REKNOW VR-Cluster
    Mit dem Release 4.2.8.0 haben wir die Möglichkeit in EMM-Check® implementiert, Bauteile und Baugruppen in der virtuellen Welt zu bewegen. Dafür sind keine weiteren Vorbereitungen nötig. Sie laden Ihre Modelldaten und können diese direkt in der virtuellen Welt verwenden.
    Bisher konnten allerdings weitere Teilnehmer in einer VR-Session die Bewegungen der Bauteile/Baugruppen durch andere Teilnehmer nicht sehen. Diese Funktion wurde nun implementiert. Jeder Teilnehmer kann Bauteile und Baugruppen greifen, bewegen und an andere Teilnehmer übergeben. Dies ermöglicht effiziente und standortübergreifende Design Reviews ohne großen Aufwand.


  • Daten Im- und Export zwischen EMM-Check® Projekten
    Mit den neuen Funktionen "EMM-Check® Daten exportieren" und "EMM-Check® Daten importieren" können Sie Daten aus einem EMM-Check® Projekt exportieren und in ein anderes EMM-Check® Projekt importieren. Der Export/Import umfasst Modelle, Spiegel, Kameras, Arbeitsscheinwerfer, Gabelzinken und andere Objekte. Alle Objekte werden inkl. ihrer Eigenschaften und Position wieder eingelesen.
    Mit diesen Funktionen können z. B. Standardumgebungen oder verschiedene Anbaugeräte für die EMM-Check® Anwender eines Unternehmens bereitgestellt werden, welche dann in bestehende Projekte importiert werden.
    Die Funktionen befinden sich im Kontextmenü.

Verbesserungen
  • Erweiterung der Funktion "Umgebung"
    Die Funktion "Umgebung" wurde um eine zylindrische Umgebung erweitert. Damit können equirectangulare Bilder weiterhin als Kugeln und Panorama-Bilder als zylindrische Umgebungen dargestellt werden. Ein Panoramabild kann mit den meisten Smartphones aufgenommen werden.
    Der Dialog für die Umgebung wurde um die Registerkarte "Zylindrische Umgebung" erweitert.
    Mit Umgebungen kann ein realistischer Hintergrund für den Fahrermodus und für VR-Szenen erzeugt werden.

  • Neue Shortcuts im Fahrermodus
    Im Fahrermodus wurden drei neue Shortcuts implementiert:
    • Taste "+", Taste "-"
      Mit den Tasten "+" und "-" kann zwischen den vordefinierten Profilen im Fahrermodus umgeschaltet werden.
    • Tasten "Strg + L"
      Der Dialog zur Anzeige der logischen Komponenten kann nun mit Strg+L angezeigt werden.

ISO 13564, DIN EN 16307
  • Auswertung der Hubhöhe
    • Die Hubhöhe wurde bisher einmalig für den gesamten Prüfvorgang gemessen und ausgewertet. Ab sofort wird die Hubhöhe für jeden Test einzeln gemessen und bewertet. Der Hintergrund war, dass bei Tests mit zurückgeneigtem Mast die Gabelzinken ggf. zu hoch sein können und dies bisher nicht erkannt wurde.
    • Wird die Hubhöhe bei einem Test nicht eingehalten, gilt die gesamte Prüfung als "nicht bestanden".

StVZO §35b Abs.2, Rili 11 und ISO 5721 Teil 1
  • Bewertung von Varianten
    In der StVZO §35b Abs.2 / Rili 11 und der ISO 5721 Teil1 können mehrere nahe beieinanderliegende Verdeckungen zusammengefasst werden, wenn die resultierende Verdeckung nicht größer als 600mm bzw. 700mm ist. Da es für die Zusammenfassung der Verdeckungen häufig mehrere Möglichkeiten gibt, bewertet EMM-Check® alle möglichen Varianten. Die Analyse der Varianten wurde in einem Einzelfall nicht korrekt durchgeführt. Es wurde eine der möglichen Varianten nicht bewertet. Dieser Fehler wurde behoben.


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